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Meeralpenprimeln (Primula marginata), Allioniprimeln (Primula allionii) und deren zahlreiche Hybriden gehören zur Sektion Auriculastrum, also zu unseren europäischen alpinen Primeln. Sie sind unverzichtbare Kostbarkeiten in einem Steingarten, Pflanztrog oder Alpinenhaus (Gebirgspflanzenhaus), um schon ganz früh im Jahr diese erste Farbenpracht zu erlangen, die den Frühling ankündigt.
Alpine Primeln sind nicht gerade schnellwüchsig, haben aber den Vorteil, dass sie mit sehr viel weniger Pflege und Nährstoffen auskommen als die anderen Primeln.
Höhe: 10 - 15cm.
Blütezeit: Januar - März
Kultur: Die Haltung dieser Primeln ist in kalkreichem und steinigem Substrat einfach, wenn man von ihrer Empfindlichkeit gegenüber Nässe absieht. Sie ist durchaus im Freien an einer nässegeschützten Stelle gut zu pflegen. Allerdings wird man die volle Pracht der Pflanze nur bei einer Haltung unter Glas erleben, bei der man dafür sorgen kann, dass die Blätter möglichst immer trocken bleiben. Gefährdet ist die Pflanze insbesondere in den Wintermonaten durch Grauschimmel, dem man durch gute Belüftung begegnen kann.
Pflegetipps für Alpine Primeln finden Sie in der Rubrik Alpine Primeln.
Das Heimatgebiet sind die Seealpen in Frankreich und Italien. Wächst dort in einer Höhenlage von 700 bis 1900 m meist in Kalkfelnischen unter ûberhänenden Gestein, wo sie vor zuviel Nässe geschützt ist. Blüht sehr frühzeitig, meist schon Ende Februar- Anfang März. Die Pflanze hat ganz kurze unsichtbare Blütenstengel, die in den Rosetten sitzen. Sie tragen bis zu 7 Blüten mit je 1.5 bis 4cm Durchmesser. Die Blütenkrone ist rosenrot, rosa und est gibt auch einige weiße Hybride.
Höhe: 5 - 10cm.
Blütezeit: Januar - März
Kultur: Nicht schwierig in kalkreichem und steinigem Substrat, wenn die Abneigung gegen direkte Nässe berücksichtigt wird.
Weitere Pflegetipps finden Sie in der Rubrik Alpine Primeln.
Primula marginata oder die Meeralpenprimel wächst in den Cottischen Alpen auf Felsen in Kalksubstrat. Die Blätter wachsen in Rosetten und sind länglich-eiförmig und tief gezähnt. die Ränder der älteren und die jungen Blätter sind gelblichweiß bemehlt. Es gibt viele Hybriden, die sehr dauerhafte, leicht gedeihende, schöne Gartenprimeln für Steingarten, Alpinum und Trogbepflanzung sind.
Höhe: 10 - 15cm.
Blütezeit: Januar - März
Kultur: Nicht zu feucht, am besten gedeiht sie auf leicht geneigten Flächen in sandig-lehmiger Rasenerde in Steinnachbarschaft. Lage nach Osten oder Nordosten geneigt. Durch das Herauswachsen aus dem Boden muss öfter Erde nachgeschüttet werden oder öfters teilen und verpflanzen.
Weitere Pflegetipps finden Sie in der Rubrik Alpine Primeln.
Diese sind oft schwierig einzuordnen, da sie häufig das Ergebnis von Kreuzungen zwischen mehreren kleineren europäischen Alpinenarten und -Hybriden sind, aber zu dieser Gruppe gehören jedenfalls einige der lohnendsten kleineren Primelarten. Da sie relativ leicht zu kultivieren und sehr blühfreudig sind, stellen sie eine nützliche Ergänzung für Ihren Steingarten, Ihren Pflanztrog oder Ihr Alpinenhaus dar.
Die europäischen Primel-Hybriden sind Hybriden von Primula marginata oder Primula allionii, die aus Kreuzungen zwischen diesen beiden oder mit anderen Arten und Hybriden gezüchtet wurden. Die Blüte erfolgt meist im späten Frühling, kann bei manchen aber je nach Witterung auch schon im Februar beginnen.
Primula pubescens-Hybriden sind meist Hybriden von P. auricula x P. hirsuta. Sie sind von kleinerer Statur als Schau-Aurikeln und sind im Allgemeinen leicht zu kultivierende, gut wüchsige Pflanzen.
Blütezeit : Februar - April
Wuchshöhe : 15-20 cm
Pflege : Sie benötigen einen nährstoffreichen, feuchten, aber durchlässigen Boden ohne Staunässe und sollten, wie alle Pflanzen der Gattung Primula, im Sommer niemals austrocknen. Viele dieser Hybriden eignen sich gut für ein unbeheiztes Gewächshaus oder Alpinenhaus, manche müssen vor der Winternässe geschützt werden, aber viele andere sind sehr viel robuster und wachsen im Freien sehr gut in Trögen und auf Geröllhalden. Sie sind nicht gerade schnellwüchsig, haben aber den Vorteil, dass sie mit sehr viel weniger Pflege und Nährstoffen auskommen als andere Primeln.
Weitere Pflegetipps finden Sie in der Rubrik Alpine Primeln.
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